Leben in der Schweiz
Zweiter Tag der Bundesratsreise 2017
Die Landesregierung hat am zweiten Tag der diesjährigen Bundesratsreise auf dem Weg in den Obwaldner Hauptort Sarnen unter anderem in Emmenbrücke (LU) und Alpnach (OW) Station gemacht. Thematische Schwerpunkte waren Entwicklungen im Schweizer Strassenverkehr und die internationale Friedensförderung.
In Emmenbrücke liessen sich die Bundesrätinnen und Bundesräte sowie der Bundeskanzler über die Arbeit der nationalen Verkehrsmanagementzentrale des Bundesamtes für Strassen (ASTRA) informieren. Zu sehen gab es die Operatorentische, an denen von Emmenbrücke aus die Verkehrslage auf dem gesamten Schweizer Autobahnnetz kontrolliert wird; zur Sprache kamen hier auch Fragen zur künftigen Verkehrstechnologie.
Mit der MS Cirrus – als erster Katamaran auf einem Schweizer See einst ein Pionierfahrzeug – reiste die Landesregierung gemeinsam mit der Luzerner Kantonsregierung nach Alpnach. Auf dem dortigen Flugplatz präsentierte das Kompetenzzentrum SWISSINT für friedensfördernde Auslandeinsätze mehrere Ausbildungsmodule.
Beim Mittagessen im Flugplatz-Restaurant traf der Bundesrat Angehörige der Schweizer Armee und angehende internationale Militärbeobachter. Anschliessend stand eine Wanderung Richtung Sarnen an. Ein Treffen mit der Bevölkerung im Beisein des Obwaldner Regierungsrates bildete den Abschluss der Bundesratsreise 2017.
Übernachtet hatte die Landesregierung am Hallwilersee im Kanton Aargau. Das von Bundespräsidentin Doris Leuthard zusammengestellte Programm des ersten Tages thematisierte Fragen der Bildung und Innovation und würdigte mit Besuchen auf Schloss Wildegg zugleich die reiche Geschichte des Aargaus. Sowohl für traditionsreiches Handwerk wie für neue Kreativität stand die Besichtigung einer Hutmanufaktur. Die Mitglieder des Bundesrates und der Bundeskanzler nutzten während ihrer Reise zahlreiche Gelegenheiten, um sich mit unterschiedlichen Kreisen der Bevölkerung auszutauschen.
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