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US-Magazin „Forbes“ nimmt erstmals einen Albaner in die Liste der Milliardäre auf

Der albanische Unternehmer Samir Mane wurde erstmals in die Liste der Milliardäre der Welt aufgenommen, wie das renommierte US-Magazin „Forbes“ berichtet.
Im Artikel teilt „Forbes“ mit, dass Mane auf Platz 2.356 der weltweiten Liste rangiert und somit der erste Albaner ist, der diesen Status erreicht.
Samir Mane ist Gründer und Präsident der BALFIN-Gruppe, einem der größten Konglomerate im westlichen Balkan. Laut dem Magazin besitzt BALFIN Einkaufszentren, Elektronikgeschäfte, Spielwarenläden und eine Bank in Albanien, berichtet albinfo.ch.
Die Erfolgsgeschichte von Samir Mane
„Forbes“ beschreibt auch Manes Weg zum Erfolg. Er verließ Albanien im Jahr 1991 während des Zusammenbruchs des kommunistischen Regimes und ließ sich als Flüchtling in Österreich nieder. Im Jahr 1993 begann er mit dem Handel von Haushaltsgeräten in Albanien und legte damit den Grundstein für sein heutiges Firmenimperium.
Später gründete Mane das Unternehmen „Neptun“, eine bekannte Elektronikkette. Im Jahr 2005 kehrte er nach Albanien zurück und eröffnete das erste Einkaufszentrum des Landes – gefolgt von einem stetigen Ausbau seiner Geschäftsaktivitäten in verschiedenen Branchen.
Laut „Forbes“ besitzt BALFIN heute Immobilien in den USA, Kanada und Österreich sowie Logistikparks und eine private Universität in Albanien.
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