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Überschwemmungen in Mazedonien und Albanien
Die ununterbrochenen Niederschläge haben in mehreren Balkanländern zu Überschwemmungen geführt. Mazedonien ist auch diesmal am meisten betroffen. In Skopje, Tetova, Ohrid, Kircevo und Gostivar gab es die grösseren Überschweemungen.
Die Insitutionen in Skopje haben die Gemeinden dazu aufgerufen, entsprechende Massnahmen zu ergreifen, damit die Situation unter Kontrolle bleibt. In kritischen Fällen werde auch das Zentrum für Krisenmanagement und das Direktorium für Schutz und Rettung eingreifen.
Wegen den heftigen Niederschlägen sind die Studenten im Studentenwohnheim “Goce Dellcev” in Skopje die ganze Nacht wach geblieben, schreibt AlsatM. Laut Meldungen ist der Regen vom Dach ins Gebäude geflossen. “Stellen Sie sich vor, das Regenwasser dringt in Ihrer Wohnung vom Dach durch die Öffnungen für die Stromleitungen ein. Dies ist nicht nur nicht human, sondern auch lebensgefährlich”, sagte der revoltierte Studentenvertreter Darko Milaovski.
Auch die Bewohner von Ohrid haben Angst vor einer weiteren Nacht mit heftigen Regenfällen. Am Morgen mussten sie das Wasser von ihren Häusern mit speziellen Geräten abpumpen.
“Wir haben ernste Folgen von diesen Regenfällen zu beklagen. Viele Häuser sind überschwemmt”, sagte der Bürgermeister der Stadt Ohrid, Nikolla Bakraceski.
Laut Messungen sind in Pozharan 100 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen, in Krusheva und in Ohrid 99, in Tetova 82, in Skopje 71.
Die Regenfälle haben auch in Albanien zu Überschwemmungen geführt. Mehrere Strassen in der Haupstadt Tirana und Umgebung wurden gesperrt.
“Hauptstrassenverbindungen sind vollfunktionsfähig, es gibt keine Blockaden. In einigen Zonen gab es Erdrutsche, doch wir haben die Situation unter Kontrolle. Am schwierigsten ist es zur Zeit zwischen Vlora und Fushë Dukat, Ersekë-Korcë, Këlcyrë-Ballaban”, so die albanische Strassenverkehrsverwaltung.
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