Frankreich 2016
Grosse Nachfrage nach Rot-Schwarzen-Trikos in der Schweiz
Das Trikot der albanischen Nationalmannschaft ist der Schweiz sehr begehrt. Bisher sind bereits 100'000 Stück verkauft.
Zum ersten Mal in der Geschichte des Sports wird Albanien eine von 24 Mannschaften, die in der EM spielen werden. Internationale Medien zeigen grosses Interesse rund um Albanien. Es ist von “Aschenputtel” der Meisterschaft 2016.
Teil dieses Interesses ist ohne Zweifel das Trikot der albanischen Nationalmannschaft. Die neu entworfenen Uniformen – tragen den Namen “Triumph” – wurden Ende Januar 2016 präsentiert. Es sind high-tec-Produkte, die personalisiert sind – im Mittelpunkt sollen albanische Nationalsymbole stehen. Am Kragen im Innenteil des Trikots stehen Verse vom albanischen Dichter der Renaissance, Naim Frashëri. Sie sollen die Motivation der Spieler noch mehr steigern, die für Albanien kämpfen.
Das Geschäft mit dem offiziellen Trikot des albanischen Fussballbundes (FSHF) läuft bisher sehr gut. “In all den Jahren haben wir nicht den Anspruch gehabt, etwas besonderes zu schaffen. Dieses Jahr aber, besonders mit der EM-Qualifikation, war das Interesse von Sportausrüstern sehr gross, mit uns zusammanzuarbeiten”, sagt Gazmend Malo, FSHF Marketing-Direktor. Letzenendes entschied sich FSHF für die italienische Firma Macron. Die Zusammenarbeit mit Macron wird bis ins Jahr 2021 gehen; das Ausftragsvolumen beträgt 6 Millionen Euro.
Grosse Nachfrage nach Trikots in der Schweiz
Die Albaner in der Schweiz sind eine grosse Gemeinde; es ist eine wichtige Gemeinde, die sich den albanischen Traditionen und Farben verbunden fühlt. Besonders die Beziehung der Albaner zu ihrer Flagge ist sehr stark. “Ich glaube, dass alle Albaner, die in der Schweiz leben, auch Schweizerisch im Sinne der Gesetze und der Intergration sind. Aber sie sind auch eine Gemeinschaft, die sich mit dem Herkunftsland sich sehr stark identifiziert. Wir haben eine starke Nachfrage nach unseren Produkten aus der Schweiz gehabt, aber auch aus dem Rest von Europa. Dies sind die Regionen, in denen der Markt für Rot-Schwarz besonders gut läuft. Macron hat dort sehr viele Trikots verkauft”, sagt Malo.
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