E-Diaspora
Rosen, Thailand und die grosse Liebe? Bachelor Patric Haziri im Interview
"Ich bin Patric Haziri. Ich bin halb Schweizer und halb Kosovar und ich wohne in Zürich. Ich arbeite in einem unserer Familienunternehmen und leite die Immobilienabteilung"
Wem Bachelor Patric Haziri seine letzte Rose geschenkt hat, durfte er uns zum Zeitpunkt des Interviews noch nicht verraten. Wie es ihm beim Dreh erging und wie er diese Zeit erlebte, erzählte er uns gerne.
Albinfo.ch: Wer ist Patric Haziri?
“Bachelor” Patric Haziri: Ich bin Patric Haziri. Ich bin halb Schweizer und halb Kosovar und ich wohne in Zürich. Ich arbeite in einem unserer Familienunternehmen und leite die Immobilienabteilung. Aber im Moment bin ich der «Bachelor».
Wie ist die Idee entstanden, dich als «Bachelor» zu bewerben? War es dein Wunsch oder hat dich jemand anderes angemeldet?
Rafael Beutl, der Ex-Bachelor und zugleich ein Kollege von mir, hat mich für dieses Format empfohlen.
Wie waren die Verhandlungen mit 3 Plus? Wieviel Spielraum kriegt ein Bachelor-Kandidat?
Ich wurde eingeladen und dann lernten wir uns kennen. Erst als ich die diversen Punkte für mich abgeklärt habe und ich und meine Familie mit einer Teilnahme einverstanden waren, habe ich dem Sender zugesagt. Alle Verhandlungen mit dem Sender waren immer sehr fair und transparent.
Wie fühlst sich Patric als der neue «Bachelor»? Und wie fühlt sich der Bachelor als halb Schweizer/Kosovar?
Ich fühle mich sehr gut! Das Schöne ist, dass ich als halb Schweizer/Kosovar eine grosse Community anspreche. Das Feedback war bisher immer sehr gut, obwohl es am Anfang etliche Vorurteile gab.
Erzähl uns ein wenig über deine Zeit in Thailand. Wie war die Atmosphäre am Set? Was war dein erster Gedanke, als du die Kandidatinnen das erste Mal gesehen hast?
Ich war sehr nervös! Als die Kandidatinnen das erste Mal aus dem Auto gestiegen sind, war es bestimmt ein sehr spezieller und emotionaler Moment für mich. Ich wollte den schönen Damen als Mann gefallen und habe mir dementsprechend auch Gedanken darüber gemacht. Ich konnte mich zum Glück in kürzester Zeit gut in meine neue Situation als „Bachelor“ einfühlen.
Was genau passiert eigentlich «hinter» der Kamera? Hast du dich auch abseits vom Dreh mit den Ladys getroffen?
Wir waren mehrere Wochen in Thailand. Das gesamte Team war in einem Hotel untergebracht. Die Ladys wohnten zusammen in einer Villa. Ich war immer alleine in der Villa und die Ladys habe ich nur bei den «Challenges» getroffen.
Was war deine grösste Herausforderung während dem Dreh?
Meine grösste Challenge war das House-Running. Ich musste 110m an einer Hochhauswand herunterlaufen. Adrenalin pur! Ich weiss bis heute nicht, wie ich das überleben konnte.
Wie schwer war es für dich, einer Dame «keine» Rose übereichen zu dürfen?
Ich habe schnell bemerkt, dass die Damen für mich Gefühle entwickelt haben. «Keine» Rose überreichen zu dürfen, war sicherlich jedes Mal ein unangenehmer und auch ein emotionaler Moment für mich.
Ist oder war deine aktuelle Herzensdame – von Anfang an deine Favoritin?
Erst als noch 5 Kandidatinnen im Rennen waren, habe ich bemerkt, dass bei dieser Dame mein Herz höher schlägt….
Wie sieht deine Traumfrau aus? Gibt es da bestimmte Kriterien?
Mir ist wichtig, dass meine Traumfrau im Reinen mit sich selbst ist. Ich mag eine zufriedene Frau mit einem grossen Herz. Im Alltag ist es mir wichtig, dass wir uns gegenseitig unterstützen. Zudem liebe ich eine Partnerin die hin und wieder die Initiative ergreift.
Bist du ein eifersüchtiger Mann?
Absolut nicht. Vertrauen ist ein «Muss» und dann sehe ich keinen Grund eifersüchtig zu sein.
Wie viele Kinder werden im Hause Haziri eines Tages rumspringen?
Drei Kinder. Mir ist vor allem wichtig, dass die Kinder gesund sind und da spielt mir das Geschlecht absolut keine Rolle.
Konnte dich deine Herzensdame schon einmal besuchen?
Nein. Sie war bis jetzt noch nicht bei mir zuhause und umgekehrt war dies auch noch nicht der Fall. Trotzdem haben wir uns bereits einige Male getroffen. Es gilt – wir müssen abwarten bis am 16.12 und danach sieht die Welt für uns beide «neu» aus.
Halb Schweizer/Kosovar
Ich fühle mich sehr gut! Das Schöne ist, dass ich als halb Schweizer/Kosovar eine grosse Community anspreche. Das Feedback war bisher immer sehr gut, obwohl es am Anfang etliche Vorurteile gab.
Traumfrau
Mir ist wichtig, dass meine Traumfrau im Reinen mit sich selbst ist. Ich mag eine zufriedene Frau mit einem grossen Herz. Im Alltag ist es mir wichtig, dass wir uns gegenseitig unterstützen. Zudem liebe ich eine Partnerin die hin und wieder die Initiative ergreift.
Photos: ©3Plus_BA8
Weitere aus E-Diaspora
E-Diaspora
-
Albanischer Ärzteverband Schweiz startet Mentorenprogramm für Nachwuchsärzte Der Präsident des Albanischen Ärzteverbands der Schweiz, Dr. med. Mentor Bilali, hat konkrete Pläne, den Verband...
-
Die Helvetier empfangen die Dardaner in Bern
-
Shasime Osmani tritt als albanische und migrantische Stimme für die SP im Berner Stadtrat an
-
Fotoausstellung “Realities of War: Kosova’s Quest for Liberation”
-
Die Diplomatische Kunst von Shuk Orani: Eine strategische kulturelle Initiative in der internationalen Diplomatie
Leben in der Schweiz
-
UN Tourism zeichnet Romoos und Splügen als «Beste Tourismusdörfer» aus Damit kann sich der Schweizer Tourismus bereits über insgesamt 9 Dörfer mit diesem Label erfreuen...
-
Albanischer Ärzteverband Schweiz startet Mentorenprogramm für Nachwuchsärzte
-
25 Jahre SWISSCOY: Jahresrapport Kompetenzzentrum SWISSINT
-
Die Schweiz lanciert ein Projekt zur Senkung der Mütter- und Kindersterblichkeit in der DRK
-
Shasime Osmani tritt als albanische und migrantische Stimme für die SP im Berner Stadtrat an