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Leuenberger: Albinfo.ch, wichtige Referenz auch für die Schweizer

Ueli Leuenberger ist Abgeordneter, ehemaliger Chef der Grünen Partei der Schweiz und Gründer der Université Populaire Albanaise (UPA) in Genf.

Ueli Leuenberger nahm an der Debatte vom vergangenen Freitag, die von albinfo.ch in Bern organisiert wurde. Der ehemalige Parteipräsident der Grünen ist jetzt Mitglied im Nationalrat. Er ist Gründer der UPA in Genf und anerkannter Freund der albanischen Gemeinde in der Schweiz.

Laut Leuenberger hat sich das Portal albinfo.ch bisher gut in die richtige Richtung entwickelt. Es ist nunmehr nicht nur innerhalb der Grenzen der albanischen Gemeinschaft in der Schweiz bekannt, sondern ist zu einer guten Referenz für Nachrichten auch für die breite Schweizer Öffentlichkeit geworden.

„Albinfo.ch ist eine wichtige Nachrichtenplattform nicht nur für die albanische Gemeinde in der Schweiz, sondern auch für alle anderen, die sich für die Albaner in der Schweiz interessieren. Albinfo.ch hat sich gut entwickelt und hat heute eine sehr gute Position online. Aber auch die Zeitschrift albinfo.ch nimmt immer mehr eine wichtige Position ein. Es ist eine gute Entwicklung. Albinfo.ch beschäftigt sich mit wichtigen Themen und spricht mit klarerer Sprache“, so Leuenberger.

„Das Potential für Weiterentwicklung liegt in der Erhöhung des Bekanntheitsgrades. Es gibt Stellen in der Schweiz, die noch nicht wissen, dass es albinfo.ch gibt. Sicherlich gibt es auch solche Stellen, die es im „negativen“ Sinne kennen. Doch diese sind Stellen, die schon immer Stimmung gegen die albanische Gemeinschaft in der Schweiz gemacht haben und ihnen das Leben schwer gemacht haben“.

„In gewissen Kreisen ist das Image der Albaner nicht sonderlich gut, doch im allgemeinen hat sich das Bild zum Positiven gewandelt. In der Wirtschaft – aber auch in allen anderen Lebensbereichen – haben wir viele erfolgreiche Menschen albanischer Herkunft. Zu diese erfreulichen Entwicklung haben auch die vielen albanischen Studenten in Schweizer Universitäten eine grosse Rolle gespielt, und nicht nur diejenigen, die die Tore schiessen“.

„Hoffen wir mal, dass wenn mal die albanisch-stämmigen Spieler keine Tore schiessen, nicht gleich zu ‚schlechten Albanern‘ gemacht werden“, fügte Leuenberger lächelnd hinzu.