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Gemeinsam gegen Angriffe auf Geldautomaten
Seit 2018 nimmt die Zahl der Angriffe auf Geldautomaten zu. Die Täter setzen vermehrt Sprengstoff ein und gefährden dadurch unbeteiligte Dritte an Leib und Leben
Die Schweiz gerät immer stärker in den Fokus von Angriffen auf Geldautomaten. Mit ihrer geografischen und wirtschaftlichen Lage ist die Schweiz ein attraktives Ziel für organisierte Netzwerke, die hinter den Angriffen stecken. Seit 2018 nimmt die Zahl der Angriffe auf Geldautomaten zu. Die Täter setzen vermehrt Sprengstoff ein und gefährden dadurch unbeteiligte Dritte an Leib und Leben.
Akteure vereint
Die nationale und internationale Kooperation sowie repressive Massnahmen sind für die wirksame Bekämpfung der Geldautomaten-Sprengungen essentiell. Es braucht aber zusätzlich präventive Massnahmen und eine enge Zusammenarbeit von öffentlichen und privaten Akteuren, damit die Schweiz für Geldautomaten-Angreifer unattraktiv wird. Deshalb hat fedpol ein strategisches Treffen mit Vertreterinnen und Vertretern folgender Organisationen durchgeführt:
- Euronet Services Schweiz GmbH
- Raiffeisen Schweiz
- Schweizerische Bankiervereinigung
- Schweizerische Bundesbahnen
- Schweizerischer Versicherungsverband
- SIX Group Services Ltd
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Treffens sind sich einig, dass die Entwicklung der Lage in der Schweiz beunruhigend ist und präventive Massnahmen nötig sind – insbesondere zum Schutz unbeteiligter Dritter, aber auch zur Aufrechterhaltung der Bargeldversorgung. Die Zusammenarbeit, die Diskussion von Massnahmen und der Erfahrungsaustausch zwischen nicht-polizeilichen Akteuren aus der Branche und den Polizeien sollen zukünftig an Experten-Treffen weitergeführt werden.
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