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Feiern und Essen wie in der Heimat – Restaurant „JetSet“ macht es möglich

Im Restaurant „JetSet“ in der Nähe des Zürcher Flughafens, werden Traditionelle albanische Speisen angeboten sowie verschiedene Familienanlässe, vom Geburtstagsfest bis zur Hochzeitsfeier, organisiert. Der Besitzer Jetmir Shabanaj erzählt von seinem besonderen Projekt.

Im Industriegebiet von Kloten, ganz in der Nähe des Flughafens befindet sich das Restaurant „JetSet“, das nicht nur wegen seiner traditionell albanischen Küche an Beliebtheit gewonnen hat, sondern auch wegen der Möglichkeit Familiäre Feste in wunderschönem Ambiente zu feiern.

Die Idee ein Lokal dieser Art zu eröffnen, kam vom Gastronomen aus Prizren Jetmir Shabanaj. Nach vielen Jahren Erfahrungen im Hotellerie- und Gastronomiebusiness in der Schweiz und den USA, unter denen sich bekannte Namen wie das Marriott, Sheraton und Colors finden, wollte der 41-Jährige, der einen Abschluss von der Hotelfachschule Zürich hat, ein eigenes Projekt starten. Der Name „JetSet“ leitet sich nicht nur von der Nähe zum Flughafen ab, sondern beinhaltet auch die Initialen des Geschäftsführers Jetmir Shabanaj.

Kommunizieren, kochen und essen auf Albanisch

„Die Nachfrage nach gutem Essen steigt. Die Leute wollen dem Fast-Food-Trend entgegensetzen, sowie ihren Werten und Traditionen wieder mehr Gewicht geben“ sagt Jetmir Shabanaj und fügt hinzu, dass er dem Bedürfnis nach einem ruhigen Platz, fern des Städtischen Lärms, als auch nach gutem, albanischen Essen auf hohem Niveau entgegen kommen wollte. Was bei seinen Gästen sehr gut ankommt. „Unsere Stammgäste wissen, dass hier albanisch gekocht und kommuniziert wird. Dadurch möchte ich erreichen, dass sich die Gäste wie zuhause fühlen.“

Sein Restaurant eigen sich aufgrund seiner Lage im Industriegebiert hervorragend für albanischen Familienfest. Denn Albaner mögen es, im positiven Sinne ausgedrückt, etwas lauter. „Im Gegensatz zu städtischen Lokalen, muss man bei uns nicht auf langwierige Parkplatzsuche gehen und sich keine Sorgen machen, dass man beim Feiern zu viel Lärm macht.“

Eine Hochzeitsfeier in der Schweiz könnte günstiger ausfallen als im Kosovo

Auch wenn die Verbindung zum Heimatland immer noch sehr stark ist, schreitet die Integration der zweiten und dritten Generation der albanischen Diaspora immer weiter voran. Dies führt dazu, dass sich viele junge Kosavarinnen und Kosovaren dazu entscheiden, ihre Hochzeit in der Schweiz anstatt in ihrem Herkunftsland zu feiern. „Vom Geburtstagsfest bis zur Hochzeitsfeier, drei bis vier Events organisieren wir monatlich im „JetSet“ in Kloten. Dies zeigt, dass der neuen Generation ihr Schweizer Umfeld sehr wichtig ist und sie gemeinsam mit ihren Freunden hier feiern möchten.“

Jetmir ist sich sicher, dass etwa 80 Prozent der Verlobungsfeiern von Albanerinnen und Albanern in der Schweiz abgehalten werden und denkt, dass nach vier bis fünf Jahren auch die Zahl der Hochzeitsfeste in der Schweiz steigen wird.

„Wenn man die Ausgaben einer Hochzeit im Kosovo mit denen in der Schweiz vergleicht, kann eine Hochzeitsfeier in der Schweiz sogar günstiger ausfallen“, meint der Gastronom.

Platz für 130 Gäste im Innenbereich und 120 Personen im Terrassenbereich

Jedes Fest soll einzigartig sein und den Wünschen seiner Kunden entsprechen. Deshalb bespricht der Geschäftsführer die Einzelheiten mit den Veranstaltern immer genauestens vor dem Event. Shabanaj möchte nicht, dass sich diejenigen, die sich entschieden haben, vor den Traualtar zu treten, sorgen um das Fest machen müssen.

Im Gegensatz zu den Hochzeitslokalen in Kosovo, die nach Jetmir Shabanaj eher auf das Optische setzen, bevorzugt er eine warme, traditionelle Atmosphäre.

„Das Essen wird an Hochzeiten in Kosovo nicht warm serviert und die Musik ist zu laut, weshalb man am Ende ermüdet das Fest verlässt, anstatt es zu geniessen. Im Zentrum steht weder der kulinarische Genuss noch die Qualität, sondern der Saal und der Luxus“ äussert sich Shabanaj über einige kosovarische Hochzeitslokale.

Das Restaurant „JetSet“ ist schlussendlich ein gutes Beispiel dafür, dass traditioneller Gaumenschmaus in einer entspannten Atmosphäre genossen werden kann.

Auch wenn die Verbindung zum Heimatland immer noch sehr stark ist, schreitet die Integration der zweiten und dritten Generation der albanischen Diaspora immer weiter voran. Dies führt dazu, dass sich viele junge Kosavarinnen und Kosovaren dazu entscheiden, ihre Hochzeit in der Schweiz anstatt in ihrem Herkunftsland zu feiern. „Vom Geburtstagsfest bis zur Hochzeitsfeier, drei bis vier Events organisieren wir monatlich im „JetSet“ in Kloten. Dies zeigt, dass der neuen Generation ihr Schweizer Umfeld sehr wichtig ist und sie gemeinsam mit ihren Freunden hier feiern möchten.“