Integration

FDP Schweizer-Albanische Politikerin sieht “nur gerade aus”

"In der Politik habe ich nur einen Weg und der ist der liberale Weg; weder links noch rechts, sondern nur gerade aus", sagt sie über ihr Motto im politischen Wettbewerb.

Nazmije Ismaili hofft, dass sie viele Stimmen im Kanton Thurgau bei den anstehenden Wahlen erhalten wird.

Die Schweizer-Albanische Jungpolitikerin Ismaili wurde von der Jungen-FDP im thurgauischen Romanshorn nominiert. Die FDP ist eine freiheitliche Partei, die den Bürger nicht so sehr mit Regeln einschränkt, sagt Ismaili für albinfo.ch. Der Bürger soll selbst über sein eigenes Leben und seine Zukunft entscheiden können.
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“In den Politik gibt es für mich nun einen Weg, und zwar den liberalen Weg: weder links, noch rechts, sondern nur gerade aus. Als Frau möchte ich besonders die albanischen Frauen in der Schweiz ansprechen. Sie sollten ihr Leben selbst anpacken und sich für ihre Zukunft engagieren. Das Leben in der Schweiz ist sehr dynamisch und bietet viele Möglichkeiten, sich als Frau in der Politik einzusetzen, aber auch in anderen Bereichen im gesellschaftlichen Leben teilzuhaben”. Albanische Frauen sollten selbstbewusster sein, so Ismaili.
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Nazmije Ismaili ist eine ehrgeizige junge Frau – sie hofft auf ein gutes Ergebnis bei den Nationalwahlen. “Ich sehe mich selbst im Parlament”, sagt die Studentin, die in ihrer Freizeit gerne reist, liest und Golf spielt. Die 26 Jährige ist geboren und aufgewachsen in einer fünfköpfigen Familie in Arbon. Ihre Familie stammt aus Tetova in Mazedonien. Sie arbeitet als Buchhalterin bei der Helvetia und studiert Wirtschaft in St.Gallen. Ihre Grosseltern sind vor Jahrzehnten in die Schweiz gekommen.
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“Die Schweiz ist meine Heimat, ich liebe die Schweizer Kultur”, sagt Ismaili. Ihr gefällt die Schweizer Glaubwürdigkeit und Selbstbeherrschung. Es gebe aber viel zu viele unnötige und bürokratische Gesetze.

Für Naz7mije ist das Engagement der jungen Menschen in der Politik sehr wichtig. Und schliesslich möchte sie der Schweiz etwas von dem zurückgeben, was sie von der Schweiz erhalten hat.