Integration
Albanischer Ärzteverband Schweiz startet Mentorenprogramm für Nachwuchsärzte
Der Präsident des Albanischen Ärzteverbands der Schweiz, Dr. med. Mentor Bilali, hat konkrete Pläne, den Verband LMSHZ auf ein höheres Niveau zu bringen.

Junge albanische Ärzte, die bereits in der Schweiz leben und arbeiten, insbesondere neue Assistenzärzte, erhalten zur besseren Integration in das Schweizer Gesundheitssystem jeweils einen albanischen Mentor. Der Verband LMSHZ unter der Leitung des neuen Präsidenten Dr. med. Mentor Bilali unterstützt dieses Vorhaben.
Neben bisherigen Symposien für Ärzte plant der Verband künftig auch öffentliche Veranstaltungen für Bürger zur Sensibilisierung, berichtet albinfo.ch. Dr. Bilali kündigt zwei Symposien im kommenden Jahr an, eines in Zürich und eines in Genf.
Darüber hinaus möchten sie die “Swiss Medical School” in Prishtina am Leben erhalten und damit weiterhin zur Entwicklung des Gesundheitssektors in Kosovo beitragen.
Dr. Bilali verspricht, dass der Verband LMSHZ junge Ärzte aus Kosovo, Albanien oder Nordmazedonien unterstützen wird.
„Diese Mentorship-Initiative wird in Zusammenarbeit mit den Botschaften in der Schweiz koordiniert,“ verspricht Dr. Bilali und lädt alle albanischen Ärzte in der Schweiz ein, diese Initiative zu unterstützen, um jungen Ärzten aus Kosovo die Integration in das Schweizer Gesundheitssystem zu erleichtern.
Der erste Schritt wurde bereits durch das fünfte Symposium des LMSHZ mit neuen Assistenzärzten aus Kosovo und Nordmazedonien gemacht, die die Thematik “Schmerz als multidimensionale Herausforderung” gemeinsam mit erfahrenen Ärzten in der Schweiz behandelt haben.
Diese Initiative wurde von jungen Ärzten als sehr wertvoll angesehen, da sie sowohl die Sprache als auch das Schweizer Gesundheitssystem kennenlernen müssen.

Dr. Kastrati, ein neuer Arzt aus Gjilan, sprach zum Thema „Schmerz im Kontext ischämischer Erkrankungen“ und betonte den Wert des LMSHZ als Gemeinschaftsnetzwerk für junge Ärzte.

Dr. Ajruli, der seit einem Jahr in der Schweiz ist, lobt die Unterstützung des LMSHZ bei seiner Integration und Referat zum Thema „Schmerz aus psychiatrischer Perspektive“.

Dr. Haxhibeqiri, ein Assistenzarzt aus Kosovo, zeigte sich motiviert über seine Rolle beim Symposium und schätzt die Unterstützung des LMSHZ.

Dr. Rama, die das Thema „Neuropathischer Schmerz“ behandelte, äusserte ihre Dankbarkeit für die Unterstützung des LMSHZ, die für ihre schnelle Integration entscheidend war.
Dr.Flutura Ajvazaj
Das Vorstandsmitglied Dr. Bujana Batusha Sopi lobt das Engagement der jungen Ärzte, welches die Organisation des Symposiums erleichterte.
Dr. Valbone Miftari
Die stellvertretende Vorsitzende Dr. Valbone Miftari hob den gemeinsamen Einsatz und die gegenseitige Unterstützung der jungen Ärzte hervor. Sie lädt alle albanischen Ärzte in der Schweiz ein, Mitglied des „gemeinsamen Hauses“ LMSHZ zu werden.
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