Albanien jenseits des Meeres
Albanien jenseits des Meeres
Die aktuelle Ausgabe des Albinfo.ch-Magazins, die mit Unterstützung von Helvetas durch ihr Projekt RisiAlbania entstanden ist, zielt darauf ab, die Natur und Kultur des Landes, verschiedene Destinationen und die in Albanien verfügbaren touristischen Angebote, weit über den Tourismus hinaus bekannt zu machen
Sobald die Diskussion mit Schweizern und anderen Europäern über Albanien beginnt, betonen einige, dass sie Ismail Kadare gelesen haben und dass dieses Land eine wunderschöne Küste hat. In der Tat hat Albanien eine Küstenlinie von über 400 km, die an die Adria und das Ionische Meer grenzt. Doch nicht nur seine Meerseite ist atemberaubend, auch das Landesinnere hat ein echtes touristisches Potenzial.
Es ist ebenfalls kein Zufall, dass es das Land der Adler genannt wird. Ein bildhafter Ausdruck, der auf seine prächtigen Berge, seine Täler und seine ungewöhnlichen historischen Orte verweist – und seine Flagge! Im Inneren des Landes, sowohl im Norden als auch im Süden, ist Albanien mit erstaunlichen natürlichen und kulturellen Reichtümern ausgestattet, die es verdienen, bekannt zu werden.
Einige Europäer trauen sich nicht Albanien zu besuchen. Dies liegt oft an ihrer mangelnden Kenntnis über das Land, an der isolierten kommunistischen Vergangenheit des Landes und an der schmerzhaften Geschichte der Balkanregion. Diese Facetten können das Gefühl der Unsicherheit verstärken. Deshalb zögern europäische Touristen, trotz ihrer wachsenden Neugier, sich auf eine unvergessliche Entdeckungsreise zu machen. Doch Albanien ist ein sicheres Land, sogar sicherer als einige westliche Länder.
Darüber hinaus hat der Gast, und besonders der Ausländer, eine besondere Bedeutung in der albanischen Tradition. Respekt, Aufmerksamkeit und Gastfreundschaft gegenüber einem Fremden sind Schlüsselwerte des Landes. Ein alter albanischer Grundsatz lautet; das Haus des Albaners ist das Haus Gottes und seinem Gast.
Die aktuelle Ausgabe des Albinfo.ch-Magazins, die mit Unterstützung von Helvetas durch ihr Projekt RisiAlbania entstanden ist, zielt darauf ab, die Natur und Kultur des Landes, verschiedene Destinationen und die in Albanien verfügbaren touristischen Angebote, weit über den Tourismus hinaus bekannt zu machen. Eine journalistische Arbeit, die im Mittelpunkt der Mission der Plattform Albinfo.ch steht; Dienstleistungen und Informationen für die harmonische Entwicklung der Herkunftsländer der albanischen Diaspora zu liefern.
Ziel dieses Projekts ist ebenfalls die Förderung eines nachhaltigen Berg-, Landwirtschafts-, Kultur- und Abenteuertourismus als Motor der wirtschaftlichen Entwicklung Albaniens.
Diese Art von Tourismusentwicklung schafft Arbeitsplätze und integriert den Schutz der Umwelt, während gleichzeitig die Erhaltung des historischen Erbes, des natürlichen Reichtums und der kulturellen Vielfalt des Landes gefördert wird.
Drei Schwerpunkte wurden in dieser Ausgabe gelegt: Wandern und Bergsteigen, kulturelle und kulinarische Touren, sowie sportliche Abenteuer.
Mehrere Einführungsthemen und schweizerisch-albanische Leitartikel sollen den Leser mit Albanien vertraut machen. Es lohnt sich, das Innere dieses Landes des alten Kontinents zu entdecken, wo Dienstleistungen zu unschlagbaren Preisen angeboten werden, die den höchsten Qualitätsstandards entsprechen.
Ausserdem heisst es, dass alle die Albanien besuchen, zurückkehren möchten: In das warme Land, in dem es ganz einfach ist, unvergessliche, menschliche und emotionale Begegnungen zu verwirklichen.
Wenn Sie diese spezielle Ausgabe unseres Magazins durchstöbern, hoffen wir, Ihre Neugier zu wecken und Sie dazu zu bringen, den Schritt in dieses Land zu wagen, um sich auszuruhen, zu entspannen, es zu entdecken, zu erkunden und seine Köstlichkeiten zu probieren.
Wir wünschen Ihnen einen schönen Ausflug in das Land der Adler!
Weitere aus Albanien jenseits des Meeres
E-Diaspora
-
Mednest24“: Der Spitex-Dienst, der in der Schweiz auch auf Albanisch spricht Der Unterschied zwischen Altenheimen und Spitex-Diensten liegt darin, dass letztere denselben Service in familiären Umfeldern anbieten. ...
-
Albanischer Ärzteverband Schweiz startet Mentorenprogramm für Nachwuchsärzte
-
Die Helvetier empfangen die Dardaner in Bern
-
Shasime Osmani tritt als albanische und migrantische Stimme für die SP im Berner Stadtrat an
-
Fotoausstellung “Realities of War: Kosova’s Quest for Liberation”
Leben in der Schweiz
-
2023 stieg die Zahl der Organempfangenden um 20% Mit Abstand am häufigsten waren Nierentransplantationen (372 Fälle), gefolgt von Leber- (138), Lungen- (69) und Herztransplantationen...
-
Kosovo: Empfang im Kanton Nidwalden für den Konsul von Kosovo in Zürich
-
Mednest24“: Der Spitex-Dienst, der in der Schweiz auch auf Albanisch spricht
-
UN Tourism zeichnet Romoos und Splügen als «Beste Tourismusdörfer» aus
-
Albanischer Ärzteverband Schweiz startet Mentorenprogramm für Nachwuchsärzte