Nachrichten

alba Festival zieht positive Bilanz

Trotz wechselhaftem Wetter haben über 20'000 Besucher das alba Festival, das erstmals auf dem Kasernenareal mitten in Zürich stattfand, besucht

Die Veranstalter des alba Festivals ziehen trotz wechselhaftem Wetter eine positive Bilanz. Über 20’000 Besuchende strömten vergangenes Wochenende an den drei Festivaltagen auf das Zürcher Kasernenareal, wo das grösste Festival für albanische und kosovarische Musik erstmals stattfand.

Musikalische Highlights waren die Auftritte von Azet und Dardan am Freitag, Dafina Zeqiri, Noizy und Mozzik am Samstag sowie Sabri Fejzullahu und Alban Skenderaj am Sonntag. Auch der Zürcher Gemeinderat besuchte das Festival mit einer überparteilichen Delegation.

alba Festival Veranstalter Adem Morina ist zufrieden. Trotz wechselhaftem Wetter haben über 20’000 Besucher das alba Festival, das erstmals auf dem Kasernenareal mitten in Zürich stattfand, besucht. Und – für ihn ebenso wichtig – organisatorisch ist am neuen Standort alles reibungslos abgelaufen. Die Zusammenarbeit mit den Behörden, insbesondere auch der Polizei, habe gut funktioniert.

Und die Feedbacks aus dem Quartier seien bislang ausnahmslos positiv gewesen. Nun hofft Morina, dass die Stadt die Bewilligung für das alba Festival 2025 auf dem Kasernenareal frühzeitig und noch dieses Jahr erteile. Das schaffe frühzeitig Planungssicherheit, bei all den Unsicherheiten der vergangenen Jahre. «Schön wäre es, wenn das Kasernenareal unser neues Zuhause würde», resümiert Morina.

Auf Einladung von FDP-Stadt Zürich-Präsident und Gemeinderat Përparim Avdili besuchte auch eine überparteilich besetzte Delegation des Zürcher Gemeinderats das alba Festival und genoss den interkulturellen Austausch, Backstage-Besuch inklusive. Teil der Delegation waren Reis Luzhnica, Liv Mahrer und Ivo Bieri (SP), Sven Sobernheim (GLP), Michele Romagnolo und Yves Peier (SVP), Karin Stepinski (Die Mitte) sowie Sebastian Vogel und Flurin Capaul (FDP).

Dazu gesellte sich noch SPKantonsrat und Secondas-Mitgründer Andrew Katumba, selber langjähriger Gemeinderat. «Erst beim Böögg in Heiden, dann hier am alba Festival – das ist das moderne, kosmopolitische Zürich», resümierte Avdili zufrieden.

(Fotocredits ©albafestival)