Frauen

Mirjeta Nesimi – die Albanerin, die das Altern aufhält

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Einst galten Behandlungen beim Schönheitschirurgen als Luxus, heute jedoch sind sie ein Muss geworden. Nebst der Schönheit, die uns die Natur gibt, sind immer mehr auch die Dienste von Ästhetik-Zentren gefragt, insbesondere von Seiten der Frauen. An diesen Trend, der einem zeitgemässen Bedürfnis entspricht, dachte auch Mirjeta Nesimi.

Fasziniert von medizinischer Ästhetik, gründet die aus Makedonien stammende Albanerin zusammen mit Dr. I. Rosenberg 2009 in Winterthur die Ästhetik-Klinik “Vistaline”.

Die Idee zur Gründung dieses Unternehmens für Hautbehandlung kam ihr während des Masterstudiums in Public Health and Prevention.

Dank dem Fleiss und dem grossen Engagement von Mirjeta Nesimi und ihrem Team besuchen heute unterschiedlichste Menschen aus der Schweiz und dem Ausland das Zentrum.

“Zurzeit arbeiten zwei spezialisierte Assistentinnen für Ästhetik und ein ausgezeichneter Arzt mit grosser Kompetenz für ästhetische Medizin bei uns.“ Einheimische wie auch Ausländerinnen (kürzlich auch aus Monaco und Paris) lassen sich regelmässig bei Mirjeta und ihren Mitarbeiterinnen behandeln. Die Kunden in Vistaline werden immer nach den neuesten Methoden behandelt. Das macht die Praxis von Mirjeta einzigartig in der Region Zürich. „Wir haben in unserem Zentrum regelmässige Kundinnen in verschiedenen Bereichen aus dem Inland wie dem Ausland”, sagt Mirjeta Nesimi im Gespräch mit albinfo.ch.

Ich will zeigen, dass die Albaner eine Arbeitskultur haben

Aufgewachsen und ausgebildet in der Schweiz, ist Mirjeta, die übrigens verheiratet ist, so gut integriert, dass sie sich nicht von den Einheimischen unterscheidet, doch wenn Letztere ihren Namen hören, sind sie sofort neugierig und möchten ihre Herkunft erfahren.

“Die Leute stellen mir oft Fragen zu meinen Namen. Die meisten meinen, ich sei Schweizerin aus dem Bündnerland, dort gibt es ebenfalls exotische Namen. Wenn ich den Leuten sage, dass ich Albanerin bin, sind sie einerseits überrascht, andererseits ist es nichts Neues, denn inzwischen sind Albaner in verschiedenen Positionen der schweizerischen Gesellschaft bekannt für ihr Talent. Und darauf bin auch ich stolz! Mit meiner Arbeit will ich jeden Tag zeigen, dass die Albaner eine Arbeitskultur haben und erfolgreich sind”, sagt Mirjeta Nesimi, und fügt hinzu, dass ihre Herkunft sie kein einziges Mal daran gehindert hat, Erfolg zu haben in dem Staat, in welchem sie lebt.

“Als ich klein war, sagte mir mein Vater: ‘Versuche dich dem Leben hier so gut du kannst anzupassen, doch vergesse dabei nie deine Werte und Grundsätze’. Das hat mich immer begleitet. Um ein Ziel zu erreichen, denke ich, dass es sehr wichtig ist, daran zu glauben”, sagt sie.

Die Besucher des Zentrums sind mehrheitlich Schweizerinnen, doch wie die Zentrumsleiterin sagt, würde sie sich freuen, kämen auch noch mehr ihrer eigenen Landsleute zu Besuch.

“Ich möchte die albanischen Frauen gerne als Marktleaderinnen präsentieren. Die Frauen wissen heute genau, was sie wollen, und bei uns können sie das Ergebnis des Erfolgs finden. Der wichtigste Grundsatz unserer Arbeit ist, dass die Kundin beim Verlassen des Zentrums mit unserer Arbeit zufrieden ist”, sagt sie.

Mirjeta sagt, den Kundinnen würden auch wissenschaftlich erprobte Behandlungen angeboten wie etwa „Behandlungen mit unseren Mitteln: Tav-tech (Jetpeel), Lutronic (Infini, Clarity), Dermafiller (Restylane) und andere“. Die Besucher der Klinik sind zwischen 18 und 70 Jahre alt.

Alle diese Kundinnen jeden Alters und mit unterschiedlichen Wünschen sind beim Verlassen des Ästhetik-Zentrums zufrieden mit der Arbeit und dem Engagement von Mirjeta Nesimi.