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Regierung stand in Kontakt mit der bewaffneten Gruppe
Laut lokalen Medien verfügt die US-Botschaft in Skopje über Mitschnitte von Telefongesprächen, die belegen sollen, dass Innenministerin Jankullovska und Geheimdienstchef Mijallkov in Kontakt mit der bewaffneten Gruppe waren.
Die nun zurückgetretene Innenministerin Jankullovska und der zurückgetretene Chef des Geheimdienstes Mijallkov standen im telefonischen Kontakt mit den Bewaffneten von Kumanova. Wie lokale Medien berichten, haben sie mit Mirsad Ndrecaj alias Komandant Nato telefoniert, um eine Lösung zu finden.
Dieser telefonische Kontakt ist wahrscheinlich der Grund für die Rücktritte der Vertrauenspersonen von Nikolla Gruevski. Ihre Rücktritte kamen gleich nach einem Treffen, das Jankullovska und Mijallkov in der US-Botschaft mit US-Diplomaten hatten.
Laut dem Nachrichtenportal Libertas wurden ihnen die anscheinend abgehörte Telefonate Jankullovska und Mijallkov vorgespielt.
“Albanische Angestellte des mazedonischen Geheimdientes haben auf Anweisung des Geheimdienstchefs mit der bewaffneten Gruppe telefoniert und haben sie im Namen von Mijallkov gefragt, was sie für eine Kompensation für einen Rückzug verlangen. Das Innenministerium hat praktisch mit der bewaffneten Gruppe verhandelt”, so die Quelle von Libertas.
Auch der BDI-Chef Ali Ahmeti (Juniorpartner der Regierungskoalition) habe Hilfe von der OSZE gefordert, um vier Personen der bewaffneten Gruppe aus den Gefechten zu ziehen.
“Bei dem Treffen in der US-Botschaft habe man auch Ahmeti klar gemacht, dass es für die internationale Gemeinschaft klar ist, dass die Regierung in den Geschehnissen von Kumanova verwickelt ist. Das Innenministerium startete die blutige Aktion als einige Polizisten bei den Gefechten bereits ihr Leben verloren hatten”, schreibt Libertas.
“Die Rücktritte von Jankullovksa und Mijallkov sind nach dem Treffen mit internationalen Vertretern nur logisch”, so eine diplomatische Quelle. Unklar ist bisher, ob auch Nikolla Gruevski wird zurücktreten müssen, auch wenn der Chef des Geheimdienstes, der auch Onkel von Gruevski ist, in Kontkat mit der bewaffneten Gruppe gewesen ist.
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