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Kosovo und Albanien mit gemeinsamer Strategie zum Zusatzunterricht in albanischer Sprache
Kosovo und Albanien werden bald ein Abkommen zur Vereinheitlichung des Zusatzsunterrichts in albanischer Sprache in der Diaspora unterzeichnen.
An den kommenden gemeinsamen Sitzung der kosovarischen und der albanischen Regierung werden beide Länder ein Abkommen zur Vereinheitlichung des Zusatzunterrichts in albanischer Sprache in der Diaspora unterzeichnen. Der kosovarische Diasporaminister Valon Murati und die albanische Bildungs- und Kulturministerin Lindita Nikolla sind sich im Grundsatz darüber einig.
Experten beider Ministerien haben knapp zwei Jahre an diesem Projekt gearbeitetet. Das Ziel ist die Vereinheitlichung und die Standardisierung des Unterrichts in albanischer Sprache. Zudem sollen Projekte zur Bewahrung der albanischen Identität, Kultur, Geschichte und Sprache umgesetzt werden.
“Das Diasporaministerium wird Sie bei allen Projekten unterstützen, die Sie zugunsten unserer Diaspora unternehmen. Es ist unsere Pflicht, unserer Diaspora die Bewahrung der albanischen Sprache, Kultur und Identität zu erleichtern”, sagte Ministerin Nikolla beim Treffen mit ihrem kosovarischen Amtskollegen Murati.
“Wir werden auch die Einzelheiten der praktischen Umsetzung gemeinsam angehen. Wir müssen auch innovativere Wege gehen, um das Interesse bei der jungen Generation zu wecken. Dieses Abkommen wird grossen Nutzen für die Diaspora und auch für beide Länder bringen”, sagte Murati, heisst es in einer Medienmitteilung des Diasporaministeriums in Prishtina.
Ministerin Nikolla ist zu einem offiziellen Besuch nach Kosova gekommen. Sie traf auch Bildungsminister Arsim Bajrami. Beide Minister streben eine Zusammenarbeit auch im Bildungsbereich.
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