CH-Balkan
Albanien in den Augen Sylvain Nicoliers
“Suisse Moi”, ein bekannter Reiseblog aus der Schweiz hat unter anderem auch ein Video über Albanien veröffentlicht
Auf der Reiseblog „Suisse Moi“ ist Syvlain Nicolier zu sehen, der seit 20 Jahren in verschiedenen Ländern der Welt als Promoter der Schönheit der Natur unterwegs ist. Albinfo.ch hat mit Nicolier gesprochen bevor er seine Reise nach Albanien antrat. Er war auf der Suche nach Tipps, welche Ortschaften er dort besuchen sollte.
Mit einem freien Stil, weit weg von Klischees, beginnt Sylvain Nicolier sein Videotagebuch mit Aufnahmen in der Hauptstadt Tirana auf dem Dach eines Autos. Dann zeigt er sich im Auto unterwegs durch die Stadt, wie er Menschen trifft, wie er auf dem Kinderspielplatz spielt, auf der Spitze der Pyramide von Diktator Enver Hoxha oder wie er auf die Bunker klettert. Tirana repräsentiert am besten das Land Albanien, mit dem Mix der unterschiedlichen Richtungen der Architektur und der Religionen, hält der Abenteurer aus der Schweiz fest.
Die Reise von Sylvain Nicolier geht in Elbasan weiter. Im Film sind die kleinen Morgenrituale der Stadt zu sehen, spielende Kinder, junge Menschen, die auf alte Terrassen der Stadt Kaffee trinken, oder ältere Herren, die mit Domino-Steinen spielen. Zum Mittag wird Byrek serviert.
Nächster Halt ist der See von Ohrid, wo Sylvain einen guten Kaffee trinkt. Danach in Korça, wo er den traditionellen albanischen Tanz auf der Strasse beobachtet und wo er die typischen Qofte isst und ein Bier der Stadt trinkt.
Seine Reise setzt er in Voskopoja zu den Thermalbädern von Rehovë fort; ein absolut ruhiger und magischer Ort, von Touristen noch nicht entdeckt. Nicolier sucht immer wieder die Nähe zu den Einheimischen. Er besucht auch die Stadt Përmet, Gjirokaster, das Blaue Auge und die Stadt Saranda im Süden des Landes.
Dies ist die wunderbare Reise des Schweizer Reisebloggers im Süden von Albanien. Das nächste Mal verspricht er im Norden von Albanien auf Entdeckungsreise zu gehen.
Sylvain kam nach Albanien am 6. Mai. Seine Reise wurde von einer Reiseagentur unterstützt, die diese Region bald mehr in den Fokus ihres Programms rücken will.
Das Einzige, wovor Sylvain Angst hatte, war die albanische Sprache. Albanien ist ein Land, in dem der Tourismus noch nicht entwickelt ist. Er hat gezweifelt, dass er in Albanien englisch- oder französischsprechende Menschen treffen wird. Eines steht aber fest: wenn er in Tirana ankommt, wird er dort von Kameramann und Regisseur Geoffrey Dubrueil und seiner Schwester Anouk erwartet, sagte er für albinfo.ch.
Sylvain Nicolier ist seit zwei Jahren mit seinem ungewöhnlichen Konzept „Suisse moi“ unterwegs. Er geht nicht mehr in Reiseagenturen hin oder liest keine Guides. Seine Reisen wählt er nach den Tipps, die ihm fremde Menschen geben. Seine Reisen dokumentiert er in seinen Videoblogs. Unter dem folgenden Link können Sie die Videos der Reisen von Sylvain Nicolier sehen: suissemoi.com
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